Das Ausfüllen des 28.ten Excel-Sheets aus EMEA hält mich von den Dingen ab, die mich und mein Business weiterbringen.
Acceleration of Everything.
Die Menge der Tasks ist erdrückend. Eigentlich kann man 12 Stunden am Tag mit Schweiss auf der Stirn emails und Requests bearbeiten ohne auch nur 1 Gramm zur Erreichung der eigenen Ziele zu investieren.
Wie schaffe ich es in einer hektisch-operativen Matrix-Umgebung MEINE PRIORITÄTEN auch im Tagesgeschäft oben zu halten und meine PS auf die Strasse zu bekommen ?
Knackpunkt bei der späteren Umsetzung ins Tagesgeschäft sind die C-Prioritäten. Diese müssen „absortiert“ werden OHNE Dritte zu enttäuschen. Die Absortierung sollte ich deswegen VORHER und PRÄVENTIV mit meinem Chef durchsprechen. Eine Methode dazu ist die Brutto-Task-Liste. Ich sammle alle Tätigkeiten eines Quartals an und summiere die Zeiten. Dann priorisiere ich nach ABC und hole mir das AGREE meines Chefs zur Reihenfolge der Prioritäten – ich vereinbare eine Art SLA ServiceLevelAgreement mit ihm. Dann sortiere ich ab und spreche mit ihm die Konsequenzen durch z.B. ich beantworte das xyz-Excel-Sheet aus Europa nicht mehr, weil ich meine Zeit auf die A-Prioritäten richte und die Umsetzung neuer Biz-Themen vorantreibe. Wenn das gefixed ist, und es braucht normalerweise schon 2-3 Interationen bis sich das einschwingt, empfehle ich Peers und Stakeholder präventiv zu informieren und Erwartungshaltung VOR einem eintretenden Konflikt zu managen.
Das ganze fällt unter die Rubrik: Wie führe ich meinen Chef 😉
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Ein klassischer Ringlein! Funktioniert 1a & hilft im täglichen Leben…
Kommentar von Lehne - 15. Juli 2009 um 09:08
Wie wahr wie wahr…
Kommentar von Peter Kaczmarski - 15. Juli 2009 um 11:43